Noch ein paar Wochen wird es dauern, bis die Frühlingssonne endlich wieder für angenehme Temperaturen sorgt. Bis dahin murmeln wir uns in warme Plus Size Winterjacken, Schals und Mützen. Besonders die Kopfbedeckung ist im Winter wichtig, da viel Körperwärme über den Kopf verloren geht und man deshalb ohne Mütze schneller auskühlt. Leider haben Mützen eine Nebenwirkung: Sie plätten die Haare, lassen es kraus aussehen oder laden sie statisch auf. Hier möchte ich dir deshalb ein paar Tipps geben, wie du trotz Mütze gut gestylt aussiehst.
So sieht die perfekte Frisur trotz Mütze aus
-
Sorge für mehr Feuchtigkeit
Ein statisches Aufladen verhinderst du, wenn du einen Conditioner nach dem Waschen verwendest. Dieser gibt deinen Haaren eine Extra-Portion Feuchtigkeit. Diese ist notwendig, da die Haare im Winter viel Feuchtigkeit verlieren und sich deshalb leichter statisch aufladen. Hilfreich ist auch eine Kur, die du 2-3 Mal pro Woche aufträgst. Die Feuchtigkeit in den Haaren hält sich trotz Heizungsluft gut, wenn du auf das Föhnen verzichtest und die Haare nur alle 2-3 Tage wäschst. Ein Öl oder Serum danach legt sich schützend um jedes einzelne Haar und hält die Feuchtigkeit. Ein weiterer Tipp für die perfekte Frisur trotz Mütze kommt hier:
-
Stylingmittel für unterwegs
Unterwegs solltest du Trockenshampoo, Volumenpuder und/oder Gel und eine Zahnbürste dabeihaben. Das Trockenshampoo und das Volumenpuder trägst du direkt auf den Ansatz, sobald du deine Mütze abnimmst. Du knetest deine Haare wieder von unten nach oben wieder zurück in Form. Haargel und Zahnbürste sind ideal, um kleine, krause Härchen schnell wieder zu bändigen. Du brauchst nur eine kleine Portion auf die Zahnbürste auftragen und streichst damit ganz leicht über die gekräuselte Haarpartie. Solltest du nichts davon bei dir haben, kannst du auch eine Mini-Portion Handcreme in den Händen verteilen und damit leicht über die Haare gehen.
-
Vorher für Volumen sorgen
Vorher kannst du dafür sorgen, dass platte Haare und Frizz nicht entstehen, wenn du sie voluminös frisierst. Denn jede Mütze – egal wie du sie aufsetzt – drückt auf die Frisur. Daher kannst du vor dem Aufsetzen für ein ordentliches Volumen am Ansatz sorgen. Das erreichst du, indem du sie mit der Rundbürste frisierst und mit Haarspray oder -schaum fixierst. Verzichte bitte aufs Toupieren, da sich sonst unter der Mütze ganz leicht Knoten bilden können.
-
Achte auf das Material
Das richtige Material deiner Kopfbedeckung trägt ebenso dazu bei, wie deine Haare nach dem Abnehmen der Mütze aussehen. Schwere Wollmützen plätten die Haare garantiert, dafür laden sie die Haare nicht auf. Baumwollmützen sind etwas leichter und plätten daher nicht so schnell der Frisur. Mützen mit chemischen Fasern laden die Haare auf, sodass sie in alle Richtungen fliegen, wenn du sie abnimmst – Frizz und haarige Antennen sind garantiert! Von den natürlichen Fasern laden ausschließlich Kaschmirfasern die Haare elektrostatisch auf.
-
Richtig aufsetzen
Ein wesentlicher Faktor ist die Trageweise. Am besten sind Beanies, die nur leicht auf den Hinterkopf gesetzt werden. Diese Trageweise ist frisurenfreundlich. Daher ist es ratsam, jede Mütze langsam von hinten nach vorne aufzusetzen und nicht allzu straff auf den Kopf zu ziehen.
Dieser Beitrag könnte dich auch interessieren: Welche Mütze für welches Gesicht?