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Tricks für „Inbetweenie“-Trägerinnen

Als Inbetweenie hat man es nicht immer leicht: Zwar gibt es endlich mehr und mehr geschmackvolle große Größen Mode zu kaufen und trotzdem sitzt die Kleidung einfach nicht perfekt. Da kommt natürlich Frust auf, vor allem weil es beim Online-Shoppen ohnehin schon nicht leicht ist, die richtige Konfektionsgröße zu bestellen. Es gibt aber auch für Inbetweenies ein paar Tricks – darum soll es in diesem Blogpost gehen.

Was sind Inbetweenies?

Der Begriff kommt aus dem Englischen, wo „in between“ so viel wie „dazwischen“ bedeutet. Klassischerweise bezeichnet man mit „Inbetweenie“ daher Frauen, die zu kräftig für „normale“ Größen sind, aber zu schlank, um im Plus Size Sortiment einzukaufen. Insofern werden Frauen bezeichnet, die Zwischengrößen benötigen, als Inbetweenie bezeichnet: Eine 42 ist ihnen beispielsweise zu klein, eine 44 aber direkt zu groß.

Wenn Du genau zwischen zwei Kleidergrößen stehst oder zwischen Plus Size und der „Normalo“-Abteilung pendelst, ist die Entscheidung klar: Kauf die größere Größe und bloß nicht dem Ego zuliebe die kleinere (viele dürften das kennen ;-)). Denn mit zu viel Stoff kann man arbeiten, mit zu wenig nicht. Enge Kleidung, die spannt, sieht einfach nicht schön aus und ist super unbequem. Und wenn wir Pech haben, passt sie nach ein Mal waschen gar nicht mehr. Also lieber auf Nummer sicher gehen!

Kaschieren als Inbetweenie

Dein neues Lieblingsteil ist also etwa eine halbe Nummer zu groß. Das ist nicht viel, sieht aber trotzdem nicht so aus, wie Du es gern hättest, um dich richtig wohl zu fühlen, stimmt’s? Je nachdem, um welches Kleidungsstück es sich handelt, Du kannst ‚das Größen-Problem‘ relativ einfach lösen:

  • Oberteile, zum Beispiel Tuniken, können gut mit einem Taillengürtel oder Schnürungen in Form gebracht werden, wenn sie minimal zu groß sind.
  • Ist der Ausschnitt in einer großen Größen-Bluse zu groß für Dich, kannst Du ein schickes Bandeautop darunter tragen, um nicht zu viel Dekolleté zu zeigen.
  • Je größer die Konfektionsgröße, desto länger sind meist auch die Hosenbeine und Ärmel. Sind die Ärmel zu lang, können sie lässig gekrempelt werden, zum Beispiel bei Cargo-Blusen.
  • Das gleiche gilt für (Jeans-)Hosen in  Plus Size, gerade zu Pumps. Anderenfalls kürzt Dir ein Schneider eine zu lange Hose für wenige Euros.
  • Stretch, Stretch, Stretch: Ideal für Inbetweenies.

Plus Size Kleidung, die ohnehin nicht „auf stramm“ getragen wird, ist bei Zwischengrößen-Trägerinnen auch super. Ein lässiger Cardigan kann zum Beispiel offen getragen werden – dass er geschlossen etwas zu weit wäre, fällt dann gar nicht mehr auf.

Es kann auch helfen, andere Hersteller auszuprobieren, wenn Du bisher immer nur bei Deinen Lieblings-Labels eingekauft hast. Passform und Größen fallen teilweise sehr unterschiedlich aus.

Wie Du Dich richtig vermisst, um Deine Größe (bzw. die Größen zwischen denen Du bist) zu finden, erklärt incurvy Plus Size Fashion Dir übrigens in Kürze auf incurvy.de unter dem Punkt Mode-Beratung.